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Einige Bergstraßen führen nach Niederösterreich, andere wiederum gehen nach Oberösterreich. Auch nach Kärnten führen sehr bekannte Bergstraßen.
Unterwegs in den Bergen
Die Steiermark überrascht mit vielen sehr unterschiedlichen Regionen. Hier finden Autofahrer sowohl Flachland als auch Hochgebirge mit zahlreichen Bergstraßen, die nicht nur schöne Panoramen bieten, sondern auch Fahrvermögen des Autohalters und Durchhaltevermögen der Fahrzeuge fordern. Diese Straßen sind aber auch gefährlich und oft im Winter nur für erfahrene Autofahrer empfehlenswert.
Bergstraßen spielen auch eine Rolle, wenn die Steiermark erreicht oder verlassen werden soll. So führt die Turracher Höhe nach Kärnten und der Pyhrnpass öffnet den Weg nach Oberösterreich. Einige Straßen sind Teil von Autobahnen oder Schnellstraßen, andere wiederum dienen nur als Ausweichstrecke, wenn es beispielsweise Probleme auf der Autobahn gibt. Diese Straßen befinden sich in ihrem ursprünglichen Zustand und bieten nicht immer den besten Fahrkomfort.
Auch in der Steiermark gibt es anspruchsvolle Bergstrecken, wie beispielsweise im Mariazeller Land und südlich vom Seebergsattel. Manche Straßen sind steil, wie etwa die Weinebene, die über die Koralpe führt und eine Steigung von immerhin 20 % aufweist. Mit 23 % Steigung liegt die Turracher Höhe direkt vor der Weinebene.
Von Semmering und Wechsel führen direkte Verbindungen in beliebte Ausflugsziele wie Josefsberg, Semmering, Wechselpass, Feistritzsattel, Preiner Gescheid, die sich gut mit dem Auto befahren lassen.
Das sollte unbedingt mit – Ersatzteile zum Mitnehmen
Genug von den Herausforderungen der Bergstraßen in der malerischen Steiermark. Ein Roadtrip durch die Steiermark erfordert eine gute Vorbereitung.
Dazu gehören nicht nur die Campingausrüstung, die passende Kleidung oder wichtige Dokumente. Auch auf eventuelle Pannen sollten Roadtripper vorbereitet sein. Gerade auf Bergstraßen, die sich nicht immer in einem einwandfreien Zustand befinden, kann es zu Pannen kommen. Größere Schäden wie Brüche von Querlenkern oder defekte Stoßdämpfer lassen sich nicht on Tour beseitigen.
Kleinere Schäden wie defekte Keilriemen, Scheibenwischer, Motoröl, Zündkerzen oder Leuchtmittel hingegen können auch unterwegs behoben werden. Diese gehören auf jeden Fall zum Reisezubehör eines jeden Roadtrippers. Bei Reifenpannen hilft Pannenschaum oder eben ein Ersatzreifen.
Werkzeuge für schnelle Reparaturen
Um einsatzbereit zu sein, darf auch das notwendige Werkzeug nicht fehlen. Ein Satz Steckschlüssel, ein Schraubendreher-Set, ein Wagenheber, ein Hammer und Handschuhe sollten ebenso mitgeführt werden. Gerade Handschuhe werden gern vergessen.
Dabei ist es unterwegs oft schwierig, sich die Hände waschen zu können. Vor allem Schraubendreher mit integrierter 12-Volt-Prüflampe können bei Defekten an der Fahrzeugelektrik wahre Wunder wirken. Sie verraten im Handumdrehen, wo der Schaden in der Elektrik liegt. Ein Multimeter hilft dabei, die Zündspule durchzumessen oder die Leistung der Lichtmaschine zu prüfen. Auch diese Werkzeuge sollten beim Roadtrip durch die Steiermark mit an Bord sein. Und weil Reisen selten günstig ist, sparen Autoreisende beim Kauf des Werkzeugs, wenn sie es im Online-Fachhandel bestellen.